Die 24 Stunden Betreuung macht Sinn, wenn der Pflegebedarf sehr hoch ist. Auch hier wird vor Ort eine Anamnese durchgeführt. Der / die DGKP erhebt den Pflegebedarf in einem Gespräch mit dem Klienten. Hierbei können Angehörige eine große Hilfe sein. Benötigt der Klient / die Klientin sehr viel Hilfe im Alltag, wird der / die DGKP auf die 24 Stunden Betreuung hinweisen. Während die stundenweise Betreuung nur in eingeschränktem Maße funktioniert, ist die 24 Stunden Betreuung Tag und Nacht vor Ort. Dies kann vor allem nachts eine große Entlastung sein.
Die 24 Stunden Betreuung kümmert sich um pflegerische Tätigkeiten. Hierzu zählen die Körperpflege und auch das Ankleiden. Auch die Mobilisation aus dem Bett und der Umgang mit unterschiedlichen Hilfsmitteln ist für die 24 Stunden Betreuung kein Problem. Außerdem ist diese Art der Betreuung gut geeignet, wenn Unterstützung oder Übernahme der Haushaltsführung notwendig ist. Die 24 Sunden Betreuung kümmert sich um Besorgungen, wie etwa Rezepte holen und Medikamente besorgen, aber auch um den Einkauf. Mit einer 24 Stunden Betreuung im Haus ist man rundum abgesichert, denn diese ist 7 Tage die Woche vor Ort und hat den Klienten / die Klientin stets im Auge. Im Notfall kann sofort Hilfe geholt werden.
Regelmäßige Pflegevisiten durch eine/n DGKP werden selbstverständlich durchgeführt. Dies ist notwendig, da der / die DGKP die Tätigkeiten an die 24h Betreuer/in delegiert. Die / der DGKP überzeugt sich davon, dass der / die Betreuer/in die notwendigen Tätigkeiten durchführen kann und delegiert diese in schriftlicher Form. Eine genaue Dokumentation ist hier von enormer Wichtigkeit. Doch auch die Betreuungsperson vor Ort dokumentiert all ihre Tätigkeiten. Auf diese Weise ist schnell ersichtlich, sollte sich der Gesundheitszustand des Klienten verschlechtern. Wie in der stundenweisen Betreuung ist auch hier die Einschätzung durch eine diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson sehr wichtig.

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